Petra Titz

Ich wurde 1963 in Chemnitz geboren und bin Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn. Ich lebe, zusammen mit meinem Lebensgefährten und unseren tierischen Begleitern, in einem kleinen Ort in der Vulkaneifel, umgeben von wunderschöner Natur in unmittelbare Nähe des Waldes.

Nachdem ich zwei verschiedene Berufsausbildungen abgeschlossen und einige Jahre in jedem dieser Berufe gearbeitet habe, wurde der Wunsch in mir immer stärker, im medizinischen Bereich zu arbeiten. Ich wollte mehr für den Menschen tun und so kam ich 2003 über ein Berufspraktikum (als Quereinsteiger) in den Beruf der Arzthelferin. Ich war 19 Jahre lang als Arzthelferin in verschiedenen Fachbereichen tätig. Diese Arbeit mit den Menschen hat mich sehr erfüllt und ich habe dabei sehr viel gelernt. Ich begriff jedoch allmählich, dass ich trotzdem dabei nicht das tun kann, was mich wirklich ausmacht. Mein Wunsch ist es, Menschen zu begleiten und zu unterstützen, die in einer schweren Lebenskrise stecken und Hilfe benötigen, diese zu bewältigen. Also habe ich neue Wege gesucht, um meine Berufung zu leben.

Es ist nicht immer einfach, den Sinn des Lebens zu verstehen oder neu zu entdecken. Auch ich musste erst schmerzhafte Erfahrungen machen, um zu lernen, mit mehr Bewusstheit zu leben und den Sinn meines Lebens zu finden.

Mein Ehemann verunglückte im Alter von 33 Jahren tödlich, als meine Kinder 4, 9 und 10 Jahre alt waren. Wir hatten keine Möglichkeit mehr, Abschied von ihm zu nehmen. Mir hat es zum ersten Mal im Leben wahrhaftig den Boden unter den Füßen weggezogen. Meine Familie, die Verantwortung für meine Kinder und meine besten Freunde gaben mir den Halt, den ich brauchte, um nicht zu verzweifeln. 2011 kam es jedoch noch schlimmer. Meine älteste Tochter starb im Alter von 26 Jahren, nach langer Krankheit. Mir hat es das zweite Mal den Boden unter den Füßen weggezogen. Dieses Mal hatte ich ausreichend Zeit, Abschied zu nehmen. Es war eine schwere Zeit für mich und meine Familie. Dieser seelische Schmerz war kaum zu ertragen.

Ich hatte zum Glück wundervolle Menschen an meiner Seite, die mir Halt gaben. Ich wusste aber auch, dass ich etwas tun muss, um mit diesem Schmerz leben zu können, wieder Lebensfreude zu empfinden und mein Herz wieder zu öffnen. Ein Jahr nach dem Tod meiner Tochter nahm ich an einer Ausbildung vom DRK, zur Notfallnachsorge, teil, In dieser Ausbildung beschäftigten wir uns intensiv mit dem Thema Abschied, Sterben und Trauer. Diese Ausbildung half mir, meinen Schmerz und meine Trauer besser zu verstehen. Es wurde mir immer bewusster, wie wichtig es mir ist, Menschen zu begleiten, denen es auch den Boden unter den Füßen wegzieht. Auch ich habe im Internet Hilfe gesucht. Ich habe diese Hilfe bei einem wundervollen Menschen und spirituellen Lehrer, Axel Köppe, in Münster gefunden. Durch seine Hilfe begann bei mir eine Bewusstseinsveränderung, die mir half, vieles zu verstehen und mit meinem Schmerz umzugehen. Ich wollte mehr davon wissen, vor allem aber mir erst einmal selbst helfen. Auf der Suche nach Antworten begann ich bei Axel Köppe mit der Ausbildung zur geistigen Heilerin. In dieser Ausbildung wurde mir sehr klar, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können. Diese Ausbildung und mein Leben mit diesem Wissen halfen mir, meinen inneren Frieden zu finden. Danach folgten weitere Ausbildungen, um im Ehrenamt Menschen beim Sterben oder Trauern und in schweren Krisen beizustehen.

Ich vertiefte mein Wissen durch die Ausbildung zur Notfallseelsorgerin und Hospizbegleiterin, durch eine Weiterbildung zur traumasensiblen Seelsorge und arbeitete 10 Jahre im Ehrenamt. In dieser Zeit stand ich an der Seite vieler Menschen, die Abschied nehmen mussten oder selbst Abschied vom Leben nahmen. Seit 2020 bin ich Reiki-Meisterin und helfe Menschen durch eine energetische Heilweise, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Zu meinem Leben gehört auch meine Labrador-Hündin, Luna. Sie unterstützt mich bei meiner Arbeit, indem sie durch ihr freudvolles und friedvolles Wesen den Menschen hilft, ihre Stimmung zu verbessern und den Stress zu mindern. Wir gehen gemeinsam in die Natur und genießen die Stille und alles, was der Wald uns zu bieten hat. Ich möchte Dich darin begleiten und unterstützen, Deinen eigenen Weg zur Selbstheilung zu finden. Daher stelle ich keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen. In Dir selbst sind bereits alle Antworten verankert, die für Deinen eigenen Lebensweg und Heilung wichtig sind. Gemeinsam machen wir den Weg dazu frei.